Gültig für
GridVis-Editionen | Software-Plattform |
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In einer virtuelle Messstelle können UMGs, Modbus-Geräte, Datenimporte und andere virtuelle Messstellen automatisch miteinander addiert und subtrahiert werden. Dadurch können Energieverbräuche, Ströme und Leistungswerte verschiedener Elemente zusammengefasst werden. Virtuelle Messstellen können z. B. in Dashboards oder Berichten eingebunden werden.
Die Messstellenverwaltung ermöglicht
Die Messstellenverwaltung kann als vereinfachte Form des Virtuellen Geräts verstanden werden, die jedoch auf bestimmte Anwendungsfälle wie die Summenbildung begrenzt ist.
Sie finden die Messstellenverwaltung unter Verwaltung > Messstellenverwaltung.
Position | Beschreibung |
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1 | Zeigt die virtuellen Messstellen pro Projekt an. Die Suche durchsucht alle virtuellen Messstellen projektübergreifend. |
2 | Zeigt den Status der ausgewählten virtuellen Messstelle an. Sobald ein Element in der virtuellen Messstelle z. B. keine Verbindung hat, färbt sich der Status rot. |
3 | Wechselt die Berechnungsart durch Klick auf das Plus- oder Minus-Symbol. Wird eine Messstelle subtrahiert, färbt sich die Schrift rot. |
4 | Wählt aus, welche Phasen in der aktuellen Ansicht verrechnet werden sollen. Im Bearbeitungsfenster der virtuellen Messstelle können Sie auswählen, welche Phasen ausgegeben werden und dadurch hier zur Auswahl stehen. |
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Einer virtuellen Messstelle können max. 100 Elemente hinzugefügt werden. |
Zeichnen Geräte Messwerte mit unterschiedlichen Aufzeichnungsdichten auf, wird das kleinste gemeinsame Vielfache verwendet:
Gerät 1: 10min | Virtuelle Messstelle: 30min |
Gerät 2: 15min |
Im Laufe der Zeit kann es vorkommen, dass sich Aufzeichnungen von Messwerten verschiedener Geräte verschieben und zeitlich nicht mehr genau zueinander passen. In diesen Fällen wird bei der Verrechnung darauf geachtet, dass die dadurch entstandenen Aufzeichnungslücken in passende Intervalle aggregiert und entsprechend verrechnet werden.